DEUTSCH FÜR TOURISMUS II (TURİZM İÇİN ALMANCA II) - (ALMANCA) - Ünite 7: Weltkulturerbestatten der Türkei Özeti :
PAYLAŞ:Ünite 7: Weltkulturerbestatten der Türkei
Fremdenführung
Ein professioneller Fremdenführer trägt die Aufgabe einer Gruppe oder Person in einer bestimmten Sprache die Kultur, den Tourismus, die Geschichte, die Umgebung, die Natur, die sozialen Gewohnheiten, die Traditionen bekannt zu machen. Er arbeitet im Namen einer Agentur. Oder es kann auch eine Tour sein, die von der Agentur an die Touristen verkauft wird und deren Reihenfolge strikt gefolgt wird. Fremdenführer mit einer Kokarde gehören zu diesem professionelen Beruf.
Forschen und antworten Sie bitte auf die gestellten Fragen:
- Wie kann man in der Türkei Fremdenführer werden?
- Was braucht man, um an der Prüfung teilnehmen zu könnnen?
- Wie kann man sich für die Prüfungen bewerben?
Gehen Sie bitte auf die folgenden Seiten im Internet: Ayrıntılı bilgi için aşağıdaki web sayfalarını ziyaret ediniz. Dünya Turist Rehberleri Birliği - WFTGA http://www.wftga.org , Avrupa Rehberler Birliği - FEG http://www.feg-touristguides.org
UNESCO Weltkulturerbestatten
Wir sind die Erben der verschiedenen Stätte unserer Vorfahren, die wir wieder der Zukunft hinterlassen werden. Unsere Vorfahren hinterliessen uns ihre Kultur und auch ihre Lebensweisen durch ihre Gebäuden- und Glaubensstätten und der Natur auf Erden, die sich bis heute aufbewahren konnten. Die UNESCO verabschiedete in Paris im Jahre 1972 das Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt, das von 186 Staaten bis heute unterschrieben wurde. Türkei nahm an diesem Vertrag im Jahre 1982 teil. Somit verpflichteten sich diese Staaten die im Rahmen der Welterbe sich befindenden Stätte zu schützen und aufzubewahren. Sie sicherten sich auch gegenseitig gegebenenfalls Unterstützung zu leisten. Nun stellt sich die Frage: Wann bekommen die Stätte den Titel Weltkulturerbe oder auch Weltnaturerbe durch die UNESCO? Die Staaten schlagen die Stätte vor, von denen sie denken, dass sie Einzigartig sind und eine universelle Bedeutung für die Menschheit haben. Nach der Bewertung durch das Welterbekomitee werden diese Stätte in die Welterbeliste aufgenommen. Die zehn Kriterien dafür sind zusammenfassend folgenderweise:
- Sie muss ein einmaliges Meisterwerk sein.
- Sie muss einen Schnittpunkt menschlicher Werte (wie die der Entwicklung im Bereich der Architektur, des Städtebaus usw.) für einen bestimmten Zeitraum oder auch einem Kulturgebiet der Erde zeigen können.
- Sie müssen Einzigartig oder auch Aussergewöhnlich sein.
- Sie müssen ein Beispiel von Gebäuden, Architektur oder Technologie oder Landschaft sein, die ein Abschnitt aus der Geschichte des menschlichen Daseins vor Augen führen.
- Sie müssen ein Beispiel für Siedlungsformen, für die Benutzung des Bodensoder Meeres sein, die Typisch für eine oder mehrere Kulturen sind.
- Sie müssen aussergewöhnlich sein, in dem Sinne, dass sie Verknüpft werden können mit Ereignissen oder überlieferten Formen der Lebensweisen, der Glaubensbekenntnisse usw.
- Sie müssen einen hohen Wert an Ästhetik und Naturschönheit aufzeigen können.
- Sie müssen Beispiele für die geschichtlichen Stufen der Erdgeschichte zeigen können, mit unter kann es auch die Entwicklung des Lebens, der Landschaftsformen usw. sein.
- Sie müssen Entwicklungen und Evolutionen im Bereich des Ökosystems (Land, Süsswasser, Küsten, Meer, Pflanzen, Tiere) aufzeigen können.
- Sie müssen bedeutungsvoll für die biologische Vielfalt sein. Bedrohte Arten, die einen universellen Wert tragen, werden auch unter Kontrolle und Schutz aufgenommen.
Die Kriterien von 1-6 gelten eher für Kulturerbestätten und von 7-10 eher für Naturerbestätten. Aber es gibt auch manche Stätten (heute 28 Stätte) die durch Kriterien der beiden Bereiche bewertet wurden. Hinzu verlangt das Welterbekomitee vom Staat, die seine Stätte für das Welterbe für Wichtig ansieht, einen Schutz- und Erhaltungsplan. In der Kulturerbeliste befinden sich 725, in der Naturerbeliste 183 Stätte und 28 von beiden Bereichen. So sind in der Welterbeliste insgesamt 936 Stätte gelistet, die wertvoll und einmalig für die Menschheit sind. Die Türkei befindet sich in der Welterbeliste der UNESCO mit seinen zehn Stätten und 26 beworbenen Stätten, die darauf warten in die Liste aufgenommen zu werden. Die zehn Stätte der Türkei sind:
- Der Nationalpark Göreme und die Felsendenkmäler von Kappadokien gehören sowohl der Gruppe Kultur als auch der Naturerbeliste.
- Die grosse Moschee und Krankenhaus von Divriği zählt zu den Kulturstätten
- Die Ruinen von Hattusa Kulturstätte.
- Die Monumentalgrabstätte auf dem Berg Nemrut Kulturstätte.
- Die Ruinen von Xanthos mit dem Heiligtum der Letoon Kulturstätte.
- Die antike Stadt Hierapolis - Pamukkale gehört zu den sowie Kultur- als auch den Naturstätten.
- Die Altstadt von Safranbolu Kulturstätte.
- Die archäologische Stätte von Troja Kulturstätte.
- In Istanbul befindet sich der historische Bereich, worin sich die Chora Kirche, Hagia Sophia, Süleymaniye Moschee, Sultan-Ahmet Moschee, Theodosianische Landmauer, Topkapı-Palast befindet.
- Im Jahre 2011 wurde die Selimiye Moschee in Edirne zu der Liste der Kulturstätten aufgenommen.
Schlösser und Parks in İstanbul
Unten werden die Kulturstätte in Istanbul von einem Reiseleiter an eine Touristengruppe bekannt gemacht. Diese Stätte wurden im Jahre 1985 zu den Kulturstätten gezählt, die authentisch und einmalig auf der Welt sind. Sie befinden sich im Gebiet Marmara, wo die Stadt Istanbul im 7. Jh.v.Chr. gebildet wurde.
Diese Stadt war in der Geschichte und heute noch sehr wichtig, da sie das europäische und asiatische Kontinent verbindet und als eine Brücke zu beiden Kontinenten zählt. Sie war die Hauptstadt der Römer, Byzanthen und Osmanen. So verbirgt diese Stadt verschiedene Kulturen, Religionen und gesellschaftliche Gewohnheiten und deren Stätte in sich.
Die Konstruktion der Mauer
Die theodosaunische Mauer ist ein Beispiel für die Bautechnik der Spätantike. Sie hatte eine Schalenkonstruktion, die mit Bruchsteinen und Beton ausgefüllt wurde. Dies wurde von einer Kalksteinhülle ummantelt. Diese Kalksteinhüllen wurden von Ziegelbändern verbunden. Die Gänge, die zur Währ dienten, wurden durch Zinnen gedeckt, die man durch die Treppen leicht erreichen konnte.
Ankara als Hauptstadt
Ankara wurde nach der Gründung der türkischen Republik zur Hauptstadt der Türkei, die im Inneren der Türkei liegt. Sie ist im Gegensatz zu Istanbul eher eine Kultur- und Verwaltungsstadt, die mit seinen Gebäuden und seinem Stadtplan unbedingt zu sehen ist. Hier können Sie unterschiedliche Gesichter aus allen Ländern der Welt sehen, da sich die Botschaften und Institute der verschiedenen Kulturen und Länder hier befinden. Auch das Goethe-Institut hat hier seinen Sitz, wo es mit seiner Bibliothek, Seminaren und Kursen den Interessenten für Deutsch und Deutschland hilfreiche Informationen und Literaturen anbietet.
Gastfreundschaft und Humor
Wie ist es mit der Gastfreundschaft in der Türkei? Man kann behaupten, dass die Gastfreundschaft der Türken unvergleichbar ist. Wenn sie jemand einladet, seien sie sich bitte sicher: Das kommt vom ganzen Herzen! Nichts wird gescheut. Sie werden gerne in der Stadt herumgeführt, es wird sogar für sie eingekauft und alles dafür getan, damit sie sich wohlfühlen. Jegliche türkische Essspezialitäten werden von der Frau des Hauses für sie gekocht; kosten sie bitte an allem, ansonsten fühlt sich die Frau des Hauses beleidigt! Sie werden sich verwöhnt und dankbar fühlen. Es gehört zur Tradition der Türkei. Diese Gastfreundschaft der Türken hat auch einen religiösen Hintergrund: Wenn ein Gast kommt, so ist er gut versorgt zu werden. Denn nur schlechte, ungläubige Menschen verachten seinen Besuch und behandeln ihn schlecht!
Traditionelle Küche: Keschkeg Als Weltkulturerbe
Immaterielles kulturelles Erbe (IKE) (auf englisch: intangible cultural heritage (ICH) bezeichnet Kulturgut, dass nicht materiellen Forms ist, wie die der Welterbestätten. Sie beinhaltet eher Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein Bestandteil der Kultur einer Gemeinschaft oder einer Gruppe sein kann, um in die Liste der UNESCO aufgenommen werden zu können. Immaterielles Kulturerbe bezeichnet zugleich das, was heute noch als Gebrauch da ist. Im Alltag müsste es da sein, um solche Werte von der Folklorisierung und der Kommerzialisierung trennen zu können. Als erstes Kulturgut kam aus der Türkei im Jahre 2003 die Kunst der Meddah-Epenerzähler in die Liste der UNESCO. Dem folgten dann die SemaZeremonie des Mevlevi-Ordens aus Konya, Nouruz, das Karagöstheater, die Tradition des Afl›kl›k, des Sohbets, die Semah-Zeremonie der Aleviten und der ÖlRingkampf. Im Jahre 2011 kam in die Liste das Keflkek-Essen, auf die wir ausführlich eingehen möchten. In Westanatolien, Thrakien, Ostanatolien, im Schwarzmeergebiet so wie in Mittelanatolien wird Keflkek besonders gerne bei Hochzeiten und an Feiertagen gekocht. Auch wenn es je nach der Gegend Abweichungen voneinander aufweist, hat dieses Essen nach der traditionellen Art als Grundzutaten Fleisch und verhauene Weizen. Die Weizen werden vor dem Hochzeitstag in Wasser gelegt und am nächsten Tag in grossen Töpfen aufgekocht. Auch das Fleisch wird in einem anderen Topf gesiedet. Danach wird das Fleisch von den Knochen entfernt und zu den Weizen gegeben. Hier werden sie zerstossen bis sie sich gut vermischt haben. Dieses Zerstossen der Zutaten ist eine Mühsame arbeit, die Zeit und Kraft in Anspruch nimmt. Je länger man daran arbeitet, um so schmackhafter wird das Keflkeg-Essen. Man serviert das Keflkeg-Essen auf einem Teller, wo man darauf eine Sosse gibt. Diese Sosse wird aus Butter, je nach Geschmack, Paprika, Tomatenmarke und Zwiebeln erhalten. Meistens benutzt man auch Rindfleisch dazu.
Dıe Muslime: Ihre Religion Als Weg Zum Frieden; Die Sicherheit und Hingabe
Die ältesten Stücke in der Archäologie, die auf dieser Halbinsel gefunden wurden, zeigten, dass hier mehr als 10.000 Jahren Menschen lebten. Vielen berühmten und bekannten Denkern der Zeitgeschichte war es ein Daheim. Auch Mevlana gehört zu den Gelehrten seiner Zeit.
Mevlana lebte im 13. Jh. in Konya, welche Stadt sich in Mittelanatolien befindet. Er plädierte als ein religiöser Mystiker für Toleranz und Frieden. Eines unter vielen seiner Aufrufe ist die Folgende: „Komm, komm wieder hierher, wer immer, wo immer, was immer du sein magst: Komm! Komm! Ob Heide, Feueranbeter, Götzendiener - komm! Komm her, auch wenn Du schon Hunderte Male gegen die Gebote verstossen hast - komm! Hier öffnet sich nicht das Tor zu Verzweiflung und Elend, komm!” (Heimat des Glaubens, S.1) Diese Philosophie von Mevlana bewahrte sich bis heute auf und wurde bis heute zur Lehre in der Schule sowie auch zu Hause.
Glaubensgemeinschaften In Der Türkei
Wie oben schon erwähnt zeigen die archäologischen Funde, dass in Anatolien schon Menschen vor 10.000 Jahren lebten. So gibt es unter anderem Glaubensstätte auf diesem Land, die aus der Zeit der Vielgötterei zum Wege der Monotheismus eigene Merkmale beherbergen und sich bis heute aufbewahren konnten. Mit dem Monotheismus und verschiedenen Glaubensbekenntnissen ist wahrscheinlich Anatolien ein zu Hause der Gebete und der Religionen. So können sie in der Türkei Vertretungsstellen der verschiedenen Religionen finden, wie z. B. des ökumenischen Patriarchats, armenisch-apostolischen Patriarchats, syrisch-orthodoxen Patriarchalvikariats, syrisch-orthodoxen Patriarchalvikariats, chaldäischen Erzdiözeses, Union Church-Dutch Chapel, Grossmüftülük von Istanbul u.a., auf die hier alle nicht eingegangen werden kann.
Die Türkei versteht sich als ein laizistischer Staat, die die Kontrolle der Religion seit dem 3. März 1924 durch das Ministerium „Diyanet işleri” staatlich leistet. Die Gründung jeglicher Parteien, die eine bestimmte Religion oder Ethnik vertreten, ist strengstens verboten und verstossen gegen das Grundgesetz. Auch der sunnitische Islam, die als die Hauptreligion in der Türkei zählt, wird ausserhalb der staatlichen Angelegenheiten gehalten. Jeder Bürger steht unter dem rechtlichen Schutz des Glaubens oder nicht Glaubens und bei seiner Wahl. Neben den Sunniten und Aleviten befinden sich in der Türkei Minderheiten, die in der Türkei als „gayrimüslim” bezeichnet werden, wie Christen verschiedener Konfessionen, Juden, Baha, Jesiden u.a.